Exkursionen

Wassershiatsu – Getragen im warmen Wasser

Wassershiatsu wurde 1980 von dem amerikanischen Shiatsu-Meister Harold Dull in Harbin Hot Springs (Kalifornien) »geboren« und über viele Jahre weiterentwickelt. Es ist eine sehr sanfte, passive Körperbewegung im 35 °C warmen Wasser. Das meint: Es gibt eine aktive, gebende Person, die die Bewegungen ausführt, und eine Person, die bewegt wird, ohne Mitwirkung die Bewegungen geschehen lässt. 

 

Die Grundbewegung ist ein wiegendes Hin- und Herschwingen in den Armen der gebenden Person. Dem folgen zahlreiche Bewegungsabläufe, bei denen die Gelenke mobilisiert und Muskelgruppen gelockert werden können. Zudem gibt es Elemente aus dem Shiatsu und der Spiraldynamik.#

 

Eine der wichtigsten Wirkungen ist eine tiefe Entspannung für Körper und Seele, und durch das Getragen werden kann ein Gefühl von Schwerelosigkeit entstehen. Gleichzeitig kann Watsu so viel mehr und vermag ureigene Themen zu berühren, wie etwa Kon­trolle und Kontrolle loslassen, Angst vor oder den Wunsch nach Nähe, das innere Kind, tiefe Gefühle und Erinnerungen, die sich lösen. Selbst längst ­Vergessenes kann wieder wach werden und braucht dann eine gute Begleitung.

 

Menschen, die Watsu miteinander teilen, kommen sich achtsam nah. Auch das kann eine ganz neue Erfahrung sein.

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Haben Sie Interesse an einer Einzelbegleitung im Wasser oder möchten Sie mit Ihrer bestehenden Trauergruppe einfaches Wassershiatsu erleben? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf und wir finden eine Möglichkeit.